(Heidenheim) – Am vergangenen Sonntag trat das Mixed-Team des SSV Hermaringen in der Landkreishalle Heidenheim zu drei Saisonspielen an – mit durchwachsenen Ergebnissen und einer frühen Verletzung.
Erstes Spiel: Knappe Niederlage gegen Schnaitheim (1:2)
Bereits im ersten Satz gegen die TSG Schnaitheim musste eine wichtige Spielerin des SSV Hermaringen aufgrund einer Fußverletzung vom Feld. Von da an spielte die Mannschaft zwar technisch solide, doch fehlte es in den entscheidenden Phasen an der nötigen mentalen Stärke. „Wir hätten gewinnen können, aber unsere Nerven haben nicht mitgespielt“, bedauerte ein Teammitglied. Letztlich verlor Hermaringen den dritten Satz knapp und damit das gesamte Spiel.
Zweites Spiel: Deutliche Schlappe gegen TG Donzdorf (0:2)
Nach der Mittagspause zeigte sich das Hermaringer Team gegen TG Donzdorf sichtlich müde und unkonzentriert. Die Pausenstimmung und das späte Antreten machten sich bemerkbar: Schon im ersten Satz geriet man früh in Rückstand. Trotz einzelner Lichtblicke gelang es nicht, dauerhaft ins Spiel zu finden. So gingen beide Sätze relativ klar an Donzdorf.
Drittes Spiel: Befreiungsschlag gegen Giengen 4 (2:0)
Zum letzten Spiel reiste eine zusätzliche Ersatzspielerin an, um die angeschlagene Spielerin zu entlasten. Dies brachte frischen Wind ins Team, das sichtlich motiviert und konzentriert auftrat. Gegen die junge und noch unerfahrene Mannschaft der SG TSG/SC Giengen 4 behielt Hermaringen in beiden Sätzen klar die Oberhand. Mit variantenreichem Spiel und verbesserter Kommunikation am Netz gelang ein souveräner 2:0-Erfolg.
Mit einem Sieg aus drei Partien und einer leider verletzten Spielerin muss der SSV Hermaringen nun in den kommenden Wochen an seiner Konstanz arbeiten. Das nächste Spiel steht bereits Mitte März an, bis dahin hofft das Team, wieder vollzählig und mental gestärkt antreten zu können.
Beitrag von:
Michael Gauger